Die Herkunft
Eine eher unbekannte Frucht in der Schweiz. Auf den indonesischen Inseln Sumatra und Java beheimatete Salak findet selten den Weg in Schweizer Lebensmittelgeschäfte. Sie ist ganzjährig in ihrer Heimat erhältlich und wächst an einer 6 Meter hochen, stark bedornten Palme. Dei Früchte wachsen am Boden der Palme und sind schwer zu ernten. Daher ist die Schlangenfrucht eher hochpreisig und durch die kurze Haltbarkeit in der Schweiz noch selten anzutreffen.
Das Aussehehen und der Geschmack
Den Übernamen Schlangenfrucht verdankt sie ihrem Aussehen. Salak hat eine rotbraune Schale, die mit kleinen Schüppchen übersät ist und sich hart und rau anfühlt. Die Schale lässt sich überraschenderweise leicht entfernen. Die Grösse lässt sich mit einer Feige vergleichen. Im Innern verbirgt sich ein gelbweissliches bis rosanes Fruchtfleisch. Die Konsistenz erinnert an einen knackigen Apfel, ist saftig und hat einen süsssauern Geschmack. Je nach Grösse der Frucht ist das Fruchtfleisch in 3-4 Segmente unterteilt, welche je einen schwarzen Kern umschliesst . Das Aroma ist mit einer Birne, Litschi und der Jackfruit vergleichbar.
Verwendung
Salakfruchtfleisch schmeckt am besten direkt frisch vom Baum und perfektioniert jeden tropischen Fruchtsalat oder ein feines Vanilleglacé. Indonesier kochen die noch rohen, ungeniessbaren Kerne in Salzwasser. Durch die Hitze wird die Schleimschicht auf den Kernen entfernt, können geschält werden und sind danach verzehrfertig und dienen als Snack.
Übrigens: Die Drachenfrucht (Pitahaya) ist in der Schweiz leichter erhältlich.
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