EINE ODE AN DEN KÜRBIS ?
Dass Kürbisse die wahren Stars im Herbst sind, liegt nicht nur an Halloween. Natürlich sehen die Fratzen in der Nacht gruslig-schön aus und modern gestaltet erfreuen sie auch Designliebhaber. Aber noch vielfältiger weder als Dekoobjekte lassen sich Kürbisse in der Küche nutzen. Und da schmecken sie nicht nur klein und gross, sondern lassen sich mit praktisch jeder erdenklichen Diät vereinbaren. Du erwartest Gäste, die vegan und glutengeplagt sind? Voilà, eine einfache Kürbissuppe (mit Kokosnussmilch) oder eine extravagante Interpretation klassischer Pastagerichte mithilfe des Spaghettikürbisses lassen Gourmetherzen höher schlagen und machen erst noch satt! ?

Auch wer vor den Festtagen noch ein, zwei Kilo verlieren möchte, um diese dann wieder genussreich mit Keksen, Weihnachtsschmaus und Glühwein zuzulegen, kann auf Kürbis bauen: Mit nur 25 Kalorien pro 100 Gramm ist er nämlich ein echtes Leichtgewicht! Statt Kartoffelpüree begleitet ab jetzt also Kürbispüree den Sonntagsbraten. Dass einen der Kürbis mit seinem erhaltenen Betacarotin (eine Vorstufe vom Vitamin A) und den Mineralstoffe Kalium, Magnesium, Kalzium, Eisen erst noch fit und gesund hält, ist ein wunderbarer Nebeneffekt. Kürbis – ein Superfood aus dem heimischen Garten, sozusagen. ?
Aus den Kürbiskernen lässt sich übrigens ein einfacher Snack zubereiten, welchen dann an einem der kommenden, winterlichen TV-Abenden genossen werden kann. Dazu die Kerne von den Fasern trennen und ein, zwei Tage auf einem Küchentuch trocken lassen. Danach mit Olivenöl und Gewürzen wie beispielsweise Meersalz, Chili oder Zimt und Zucker mischen und in einer Pfanne rösten. Zum Essen die harte Schale einfach mit den Zähnen knacken und nur der innere Kern geniessen. Besonders gut passt dieser Snack natürlich zur Erfolgsserie «Orange is the new black.» ?
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